OGame
OGame - Erobere das Universum!
Die endlosen Weiten des Weltalls sind die Heimat des wohl erfolgreichsten Browserspieles aller Zeiten: OGame.
Als galaktische Imperatoren bauen Spieler Minen und Fabriken auf ihren Heimatplaneten. Sie erforschen Technologien, um in ferne Galaxien vorzustoßen. Mehr als 30 Millionen Spieler treten gegeneinander in den Wettstreit um die Vorherrschaft im Universum: Ob als einsamer Rohstoffhändler oder als Mitglied in einer kriegerischen Allianz, die Schlachten unbegrenzter Größe schlägt. Auch nach sechs Jahren ist das Interesse am kostenlosen Browserspiel OGame ungebrochen.
Die erste Spielwelt („Universum“, kurz „Uni“) wurde am 3. Oktober 2002 eröffnet; jedes Uni ist dabei von den anderen Unis komplett unabhängig. Die deutsche Version beherbergt in 82 aktiven von insgesamt 83 Universen durchschnittlich jeweils 2.138 (1.162 aktive)[1] Spieler (Stand Januar 2010). Das bislang letzte neue Universum startete am 3. November 2009 (Speeduniversum "Electra" mit vierfacher Spielgeschwindigkeit). Dadurch ist OGame mittlerweile das größte Browsergame Europas: Insgesamt gibt es mehr als zwei Millionen Spieler-Accounts (Stand: 28. April 2007) in über 500 Universen, wobei zahlreiche Spieler in mehreren davon einen Account haben.
Der Spieler übernimmt die Rolle eines Herrschers über anfangs einen Planeten (später bis zu neun) und baut eine wirtschaftliche und militärische Infrastruktur auf. An die drei dafür benötigten Rohstoffe Metall, Kristall und Deuterium kann er durch Minenausbau, Handel mit anderen Spielern, Expeditionen zu unbekannte Planeten und/oder Überfälle („Raids“) auf andere gelangen. Durch Forschung erhält er zudem Zugang zu neuen, überlegenen Technologien und besseren Waffensystemen. OGame kennt keine Spielrunden – ein Uni hat also kein zeitliches Ende – und es wird auch kein Ziel vorgegeben. Allerdings erhält man für verbaute oder verforschte Rohstoffe Punkte (für 1000 verbaute Rohstoffe gibt es 1 Punkt), wodurch man in einer Rangliste aufsteigt, während für verlorene Schiffe und Verteidigungseinheiten Punkte abgezogen werden; in der Regel wählen sich Spieler daher das Ziel, in dieser Rangliste möglichst weit nach oben zu klettern.
Wie die meisten Browsergames dieser Art läuft das Spiel rund um die Uhr in Echtzeit, das eigene Imperium ist somit bei Spielerabwesenheit „ungeschützt“, kann aber durch spielinterne Möglichkeiten mehr oder weniger sicher gestaltet werden. Das stellt auch den entscheidenden Faktor bei der Entwicklung suchtartiger Verhaltensweisen dar, wie sie bei solchen Spielen durchaus auftreten können. Es gibt die Möglichkeit den so genannten Urlaubsmodus zu aktivieren, in diesem kann der Spieler nicht von anderen angegriffen werden, produziert aber auch keine Ressourcen und kann auch selbst niemanden angreifen.
Die Grafik OGames ist vergleichbar mit den meisten anderen ähnlichen Browsergames; sie ist sehr schlicht, begrenzt und funktional. Das Spiel bietet aber die Möglichkeit, mit Skins die Ansicht individuell anzupassen – inzwischen sind auf Fanseiten hunderte verschiedene Skins verfügbar.
Die Komplexität des Spieles entwickelt sich mit zunehmender Verfügbarkeit von Schiffen und Technologien. Neueinsteigern stehen verschiedene Hilfsangebote zur Verfügung.
Entwickelt wurde OGame von Alexander Rösner, vielen Ogamerspielern auch nur unter seinem Nickname Legor bekannt. Die Gameforge GmbH aus Karlsruhe betreibt und internationalisiert das Spiel. Ein Entwickler-Team entwickelt OGame stetig weiter.
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